oder auch dogdance, freestyle, canine obedience ist vor allem eins:
Tanzen kann jeder Hund, bei sensibler Auswahl der Übungen auch ältere oder gesundheitlich eingeschränkte Hunde. Wichtig sind eine gute Bindung zwischen dem vier- und dem zweibeinigen Tänzer, ein wenig Phantasie, Spaß an Bewegung und auch ein gewisser Grundgehorsam kann nicht schaden.
DogDancing ist eine vergleichsweise junge Hundesportart, die ihre Wurzel in den frühen 1990-Jahren hat.
Ursprünglich aus dem Obedience-Sport abgeleitet, hat sich das DogDancing mittlerweile zu einer eigenen Sportart gemausert, in Deutschland allerdings noch unter dem Status der
Demonstrationssportart.
Seit 2006 gibt es für Deutschland, die Schweiz, Österreich, Ungarn und Italien ein einheitliches Reglement, herzlichen Dank an Claudia Moser für den Hinweis.
Auch international gibt es, beispielsweise in den USA, der Schweiz, Großbritanien oder Schweden, verschiedene Regelauslegungen, die am häufigsten die folgenden Parameter festsetzen:
Unterteilung in Heelwork To Music (HTM) und Freestyle |
Einteilung in verschiedene Klassen (mit jeweiligem Standard) |
Der Einsatz von Requisiten oder Hilfsmitteln |
Die Länge der Musik (von 1,5 min. bei den Anfängern bis 4 min. bei den Fortgeschrittenen) |
Die Grösse des Rings und die Ausfüllung desselben |
Bewertungsrichtlinien, bestehend z.B. aus Präzision unbd Vielfalt der gezeigten Bewegungen, Interpretation und Ausdruck zur Musik |
Das deutsche Reglement (gültig bis September 2007) sowie ein beispielhafter Richterbogen stehen hier als PDF-Datei zur Verfügung.
Internationales DogDance Reglement 2006-deutsch
International Freestyle Rules 2006-English version
Richterblatt (deutsch)
Judges sheet (english)