DogDancing-Elemente
wer schon einmal eine DogDancing-Präsentation live gesehen hat, bemerkt vor allem eins:
Die klassischen Kommandos wie "Sitz", "Platz", "Bleib" etc. braucht man beim DogDancing freilich auch...
Bitte beachtet, dass die Signalwörter von Hundeführer zu Hundeführer unterschiedlich sind ;) Das sind die Tricks, die wir bis Juni 2007 mit Wortkommando (mehr oder weniger ;)) beherrschen
| Watch | Der Hund hält ständigen Augenkontakt mit dem Hundeführer |
| Durch | Der Hund läuft (von links oder rechts) durch die Beine des Hundeführers |
| Twist | Der Hund dreht sich nach innen (zum Hundeführer) |
| Turn | Der Hund dreht sich nach außen (vom Hundeführer weg) |
| Back | Der Hund läuft rückwärts |
| Komm | Der Hund kommt zum Hundeführer und bleibt vor ihm stehen (kein Sitz!) |
| Round | Der Hund läuft einmal (im kleinen Kreis) um den Hundeführer |
| Allez | Der Hund springt durch die zu einem Reifen geformten Arme |
| High Five | Der Hund klatscht mit einer Pfote die erhobene Hand des Hundeführers ab |
| Grüß Gott | Der Hund gibt Pfötchen |
| Küß die Hand! | Der Hund leckt die hingestreckte Hand ab |
| Check | Der Hund läuft von hinten zwischen die Beine des Hundeführers und macht dort Sitz |
| Tanz! | Der Hund dreht sich einmal um die eigene Achse |
| Hubse! | Der Hund springt mit den Vorderpfoten seitlich an den Hundeführer |
| Hopp! | Der Hund springt über ein ausgestrecktes Bein |
Einige der Übungen haben wir hier in Bildern für Euch festgehalten!
Mit der Zeit wird die Trickkiste natürlich immer größer und man muss aufpassen, dass man sich nicht im Kommando vertut und für eine Übung immer den selben "Befehl" gibt, alles Andere würde den vierbeinigen Tanzpartner nur verwirren.
Man sollte langsam mit dem Training beginnen und den Hund niemals überfordern. 15 Minuten tanzen am Stück sind mehr als genug für eine Fusselpfote, danach sollte man ihr eine Auszeit gönnen.
Bei allen Übungen steht das gesundheitliche Wohl der Vierbeiner im Zentrum, deswegen sollte man immer zwischen verschiedenen Übungen variieren und z.B. Sprünge nur vereinzelt trainieren.
Leckerlies, Spielzeuge oder der Clicker empfehlen sich wunderbar zur Motivation des Hundes. Auf was Ihr Hund am besten reagiert, müssen Sie selbst herausfinden. Smilla ist absolut verfressen, weswegen wir immer mit Fleischwurst oder anderen Leckereien trainieren. Mit der Zeit werden immer längere Sequenzen belohnt und damit die direkte Verstärkung immer mehr abgebaut. Sie sollten deshalb nicht vergessen, den Hund auch verbal zu bestätigen und ihm mit ihrer Körpersprache zu zeigen, dass auch Sie mit viel Spaß ganz bei der Sache sind.